Ryanair

Die italienische Wettbewerbsbehörde sieht Marktmissbrauch und hat Ryanair eine Geldbuße von 255,8 Millionen Euro auferlegt. Demnach blockierte die Fluggesellschaft von April 2023 bis April 2025 technisch Buchungen über Drittanbieter wie Reisebüros, so dass Kombinationsbuchungen mit weiteren Flügen und Versicherungen verhindert wurden. Ryanair kündigte Einspruch an und bezeichnete die Entscheidung als nicht haltbar, verweist auf eine frühere Mailänder Gerichtsentscheidung und stellt die Rechtsgrundlage der Strafe in Frage.» Mehr auf manager-magazin.de

Die italienische Wettbewerbsbehörde AGCM hat Ryanair eine Geldbuße von 255,8 Millionen Euro auferlegt und wirft der Airline vor, zwischen April 2023 und April 2025 Reisebüros systematisch behindert zu haben, um Buchungen über Drittanbieter zu verteuern oder zu blockieren. AGCM sieht darin Ausnutzung einer erheblichen Marktmacht, nachdem Ryanairs Marktanteil in Italien auf 38–40% gewachsen sei. Ryanair will die Entscheidung und die Strafe anfechten und bestreitet, marktbeherrschend zu sein, sowie verweist auf ein Mailänder Gericht, das ihr Geschäftsmodell bestätigt haben soll.» Mehr auf n-tv.de

Das Hanseatische Oberlandesgericht in Hamburg hat Flightright untersagt, Ryanair zu unterstellen, Verbraucherrechte mit den Füßen zu treten, und das Anraten, Kontaktversuche der Airline zu ignorieren. Für jeden Wiederholungsfall droht ein Zwangsgeld von 250.000 Euro; zudem muss Flightright einen erhobenen Anwaltszuschlag von 14 Prozent von Anfang an transparent ausweisen. Ryanair rief Kunden auf, Ansprüche direkt bei der Airline geltend zu machen; als Alternative steht die kostenfreie Schlichtungsstelle Reise und Verkehr zur Verfügung.» Mehr auf de.investing.com