BMW

Die Papiere von BMW gaben am Mittwoch im Zuge eines EU-Vorschlags zur Lockerung des Verbrenner-Aus um rund 0,6 bis 0,9 Prozent nach. Die Kommission schlägt vor, Neuzulassungen mit Verbrennungsmotor auch nach 2035 unter Ausnahmeregeln zu erlauben und CO2-Ziele teilweise durch klimafreundliche Materialien und Kraftstoffe auszugleichen. Analysten sehen die Vorlage als moderat enttäuschend, betonen aber, dass die EU weiterhin auf eine Mehrheit vollelektrischer Neuwagen bis Mitte des Jahrzehnts zielt und Autobauer ihre Investitionspläne kaum ändern dürften.» Mehr auf finanzen.net

BMW plant, die Hauptversammlung im Mai die Umwandlung aller Vorzugsaktien in Stammaktien im Verhältnis 1:1 beschließen zu lassen. Die Umwandlung soll durch eine Satzungsänderung ohne Zuzahlungsverpflichtung der Vorzugsaktionäre erfolgen. Die BMW-Aktie reagierte leicht negativ und notierte zuletzt deutlich unter dem Vortagesschluss.» Mehr auf finanzen.net

Während die EU‑Politik über stufenweise Zielvorgaben für CO2‑freie Neuwagen debattiert, meldet BMW starke Nachfrage und gute Margenaussichten für die Neue Klasse und den iX3. Fahrtests und Aussagen von BMW‑Managern bestätigen positive Marktreaktionen, wodurch BMW als Profiteur der E‑Mobilitätswende gilt. Experten kritisieren politische Unsicherheiten, glauben aber, dass der Markt die Entwicklung vorantreibt.» Mehr auf deraktionaer.de